Dienstag, 31. Oktober 2017

So sah die Zukunft aus / You ain't seen Nothing yet.

On Broadway © Kai von Kröcher, 2017





















They say the girls are something else on Broadway. +++ Okay, da konnte natürlich irgendetwas nicht stimmen – bei dieser musikanalytischen Rekonstruktion gestern, das hätte einem natürlich selber mal auffallen können: Wie, bitte schön, soll denn Golden Years in der Entstehung anfangs geklungen haben wie George Benson? Wo George Benson On Broadway erst knapp drei Jahre später herausbrachte? +++ Bowies übersinnliche Kräfte hin oder her, aber da war irgendwas faul. +++ Diese ewige Klugscheißerei. +++ Okay, aber eigentlich ging es ja eh um was anderes. +++ Was haltet ihr eigentlich von Halloween?

Überschrift inspired by: So sah die Zukunft aus © Winson, 2004
Überschrift also inspired by: You Ain't Seen Nothing Yet © Bachman Turner Overdrive, 1974
Bildunterschrift inspired by / Lyrics: On Broadway © The Drifters, 1963

Montag, 30. Oktober 2017

Golden Years / Du bist meine Freunde.


Fernwärme Neukölln | Ostkreuz im Regen © Kai von Kröcher, 2017
































The glitter rubs right off and you're nowhere. +++ Die Geschichte mit der Insel war jedenfalls die: Ich hatte den Namen nie vorher gehört. Oder wenn, dann irgendwann wieder vergessen. Unterhalb Sylts sollte sie irgendwo liegen, in der Nähe von Amrum. Man nahm die Fähre rüber von Husum. Ich stellte sie mir klein, rund und flach, auf das Wesentliche reduziert vor: Ein Baum, ein hölzerner Hochspannungsmast, zwei Straßen, die sich in ihrem Mittelpunkt kreuzten. Von dem einen Tellerrand konnte man locker rüber zum anderen schauen, hier und da ein paar Häuser. Ich hatte gehört, es gebe zwei Leuchtturmwärter, beidesamt Aussteiger. Aussteiger aus irgendwas. Eine frühere Managerin, die führt ein Café. Besser gesagt: friesisches Teehaus. Dann der Polizist, Dienst nine to five, five Days a Week. Auf dem Polizeirevier in Husum sagen sie ehrfurchtsvoll: "Die Insel der Gesetzlosen." Fährt der inselbekannte Inseltrinker wieder sein Auto einmal in den Graben, steht bald der Polizist in der Tür und mahnt: "Wenn die Karre in zwei Stunden da nicht weg ist, muss ich tätig werden!" +++ Okay, ich fand, das klang sehr sympathisch. +++ Sollte man die Öffentlichkeit wirklich miteinbeziehen in einen Entstehungsprozess? Sich in die Kunst reinreden lassen: "Ja, aber, warum?" +++ Ich hatte mir gestern das eine Bild noch mal vorgeknöpft. Zur Hälfte gedreht, und neu ist jetzt immer die Linie. Wie sähe das groß in der, sagen wir mal, Galerie aus? Wäre der Trennstrich dann nicht vielleicht besser schwarz? Lässt man ihn lieber weg? Wo wart IHR, als Sid Vicious starb?! +++ Jedenfalls kamen wir an auf der Insel, wir hatten mit der Fähre übergesetzt, der Himmel war strahlend blau. Wir machten einen beinah nicht enden wollenden Spaziergang zum Leuchtturm, und bevor wir überhaupt ankamen, hatte ich mir eine Blase gelaufen. Warum ich fürs Meer nun ausgerechnet die alten Biker Boots herausgekramt hatte, das musste mir auch erstmal einer erklären. Jedenfalls sagte die junge Frau zu mir, mit der ich elender Glückspilz den Urlaub verbrachte: "Setz dich so lange in das Strandcafé und warte – ich hole das Auto und hol dich dann da ab!" Das Café war eine Bretterbude ohne Hang zu überflüssiger Deko, dafür mit einer exquisiten Whisky-Auswahl. Über dreißig verschiedene Single-Malts. Außer mir nur der Wirt und zwei dicke Gäste, die redeten über ein Boot. Später kam noch ein Dritter aus Kaiserslautern dazu, der schätzte an der Insel besonders, dass sie noch keine "TBZ" sei, wie er meinte – türkisch besetzte Zone. (Der Wirt murrte an dieser Stelle auf – am Kottbusser Tor früher hätten ihn auch nie die Türken gestört.) +++ Heute Abend spielen übrigens Katze in Moabit. +++ Wenn man zum Beispiel mal Golden Years nimmt, von David Bowie. Ich habe da irgendwo wo mal seinen Gitarristen drüber Nähkästchen plaudern gehört, wahrscheinlich im Internet. Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wer das doch gleich noch mal war – Carlos Alomar möglicherweise. Jedenfalls hatte ihm Bowie damals die Akkorde rübergeschoben und dann gemeint: "So, jetzt spiel mal!" Und dann klang das am Anfang wie On Broadway von George Benson. Und erst durch die Arbeit daran wurde das nach und nach zu Golden Years, trotz unveränderter Akkordfolge. Und hätte man das jetzt öffentlich gemacht wie in einem Töpfer-Kurs, dann hätten wieder welche da draußen an den Internet-Empfangsgeräten gemault: "Das klingt ja voll wie George Benson!" +++ Auf jeden Fall saß ich dann da so. Zeigte ein bisschen Interesse für die Eigenarten der Insel, aber so recht wollte ein Gespräch nicht in Schwung kommen. Der eine der beiden Dicken, Rolf hieß er, war fixiert auf sein Boot. Zweitausend Euro wollte er dafür haben. "Einsvier, Rolf – mehr kriegst du da nicht für!", sagte der andere. Der TBZ-Typ aus Kaiserslautern aber wollte sich das Teil am nächsten Tag zumindest gerne mal anschauen. Irgendwann zahlte Rolf und stand auf. Sekunden später rumpelte es hinter mir heftig, und der andere Dicke sprang auf und versuchte Rolf aufzuhelfen. Der lag eingeklemmt auf dem Rücken zwischen der Pressholzwand und einem Stehtisch. Der Typ aus der Pfalz musste ebenfalls mit anfassen, allein war da nichts auszurichten. Als Rolf endlich den Weg raus auf den Parkplatz geschafft hatte, meinte der Wirt: "Was willste da machen – wenn du ihn nach Hause fahren willst, wird er aggressiv!" "Ja", sagte der Dicke: "Und Auto fahren kann er besoffen immer noch besser als laufen!"

Überschrift inspired by: Golden Years © David Bowie, 1975
Überschrift also inspired by: Du bist meine Freunde © Katze, 2010
Lyrics: On Broadway © George Benson, 1978 (Cover)
Eight Days A Week © The Beatles, 1964
Sid Vicious (*16.12.1960 in West Memphis/Arkansas als Sidney Ray Eudy), Wrestler
Katze | Neue Nachbarschaft | Beusselstraße 26 | Berlin-Moabit | 23:00 Uhr | Eintritt frei

Sonntag, 29. Oktober 2017

Biermann und die Brandstifter / I am the Sea.

Neuköllner Fernwärme | Ostkreuz © Kai von Kröcher, 2017

Neukölln Arcaden © Kai von Kröcher, 2017

Urbanstraße | Karl-Marx-Straße © Kai von Kröcher, 2017

Urbanstraße © Kai von Kröcher, 2017

































Cover my face as the animals die in the hanging garden the hanging garden the hanging garden the hanging garden. +++ Zuletzt hatten wir es nach der sagenumwobenen Hundemaschine mit Puten, Katzen, Bienen und einem Biermann zu tun, dem Wolf – das war reiner Zufall. +++ Wen das nicht interessiert, der kann sich hier einfach die Bilder anschauen. Die waren entstanden in einer Phase, als ich sehr unzufrieden war und komplett ohne Konzept. Und vielleicht könnte eben genau das das Konzept sein: diese elende Suche nach einem künstlerischen Ich, die vielleicht niemals endet, niemals zu einem Ziel führt. +++ Apropos 'Rolf Biermann' – da fällt mir noch eine (ganz) lustige Begebenheit von der Insel ein, auf der wir neulich ein paar Tage verbrachten: Nachmittags hatten wir mit der Fähre aus Richtung Husum/Nordstrand angelegt und direkt einen Spaziergang gemacht bis rüber zum Leuchtturm. +++ Ich hatte das damals ja schon auf dem 49er-Blog angekündigt, als noch kaum jemand etwas ahnte  – aber lest selbst! +++ Okay, das reicht jetzt für heute.

Überschrift inspired by: Biedermann und die Brandstifter (Drama) © Max Frisch, ca. 1948 – '53
Überschrift also inspired by: I Am the Sea © The Who, u.a. 1979
Lyrics: The Hanging Garden © The Cure, 1982

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Year of the Cat / Up the Down Escalator.


Konsumwelt, Urbanstraße | Neukölln © Kai von Kröcher, 2017

Alexanderplatz I © Kai von Kröcher, 2017

Michelangelostraße | Sonnenallee © Kai von Kröcher, 2017

E & S © Kai von Kröcher, 2017

Alexanderplatz III © Kai von Kröcher, 2017

Alexanderplatz II © Kai von Kröcher, 2017














































Als ich von der Bühne sprang und meine beiden Beine brachen, hast Du finster gelächelt und leise gesagt: Warum muss ich armes Ding denn immer nur – an die lebensmüden Typen geraten. +++ Letzten Samstag, im Radio lief im Hintergrund gerade die ARD-Bundesligakonferenz. Den Kanal liefen beim Blick aus dem Fenster besagte vier deutsche Puten im Biene-Maja-Kostüm unten entlang (Ihr-seid-solche-Fucker-Blogspot.de berichtete). Die Nachrichten hatten den Tag über lang und breit brandheiß den Kracher mit den verschwundenen Insekten und Bienen gebracht, ich aber fragte mich ernsthaft, was diese vier weiblichen Dortmund-Fans denn da unten im Schilde führten – wo Dortmund himself doch gerade in Frankfurt antrat. +++ Endlich einmal wieder neue Double Exposures, wie ich sie gerne nenne. Lange Zeit hatten mir keine Bilder mehr gelingen wollen, und ich Josef haderte mit meiner elenden Inspiration. +++  Nachts irgendwann vor wenigen Tagen träumte ich einen turbulenten Traum von der Band Katze. Ausverkauftes Reunion-Konzert irgendwo im riesigen Keller einer Großbäckerei. +++ Als Stylophonistin und Sängerin Minki Warhol vor sechs Jahren ungefähr den Club und Berlin in Richtung Leipzig verlassen hatte, war diese einstige Lieblingsband zu den Akten gelegt worden und mit der Zeit nach und nach Gras über die Sache gewachsen. Jetzt standen sie plötzlich noch einmal gemeinsam live auf der Bühne, und es lang eine heftige Spannung über den Zuschauern. Als das Konzert anfing, stellte ich allerdings fest: Ich Horn*chse hatte keine Speicherkarte in meine Kamera, äh, getan. +++ Nach der Bundesligakonferenz letzten Samstag verließ ich das Haus und ging über die Admiralbrücke irgendwo hin. Einkaufen vielleicht. Da kamen die vier deutschen Puten in einer Art Kanu oder so auf dem Landwehrkanal angepaddelt und sangen Karel Gotts Lied von der Biene Maja. 'Solange sich meine Monsanto-Aktien', dachte ich so, 'weiter so prächtig entwickeln, kann mir der Scheiß mit den Bienen ganz ehrlich gestohlen bleiben.' +++ Wolf-Biermann-Humor. +++ Katze treten am Montag tatsächlich noch einmal gemeinsam und wahrscheinlich letztmalig zusammen auf. Die Info hatte ich allerdings schon Wochen vor meinem Traum. Das Konzert findet an der Beusselstraße in Moabit statt – ist für euch da draußen im Internet aber leider geheim...

Überschrift inspired by: Year of the Cat © Al Stewart, 1976
Überschrift also inspired by: Up the Down Escalator © The Chameleons, 1983
Lyrics: So viel geraucht © Katze, 2005
Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund 2:2 (0:1)
Wilde Maus © Josef Hader (Hauptdarsteller und Regie), A/D 2017
Die Biene Maja © Karel Gott, 1976
Das geht sein' sozialistischen Gang © Wolf Biermann, 1977


Dienstag, 24. Oktober 2017

Bohnen in die Ohr'n / Die Versuchung des Hl. Antonius.

Greifswalder Straße © Kai von Kröcher, 2017

Greifswalder Straße © Kai von Kröcher, 2017

Michelangelostraße © Kai von Kröcher, 2017

Greifswalder Straße © Kai von Kröcher, 2017






























It's just like the question on everyone's lips but it's not on mine. +++ Herumstehen an öden Orten – bis alle Konturen verschwimmen. +++ "Lenin – komm her! Lenin, nicht durchs Gebüsch! Lenin – ist doch alles nass!!!" Im Auge des WBS-70-Plattenkomplexes oben im Prenzlauer Berg führte der junge Mann seinen Schäferhund aus, Lenin saß auf dem Kinderfahrrad und trug einen Kinderhelm. +++ Vielleicht hieß er Kevin und auf die Entfernung hatte ich mich einfach verhört. +++ Elvis-Kelvin Krause. +++ Okay. +++ Die Geschichte mit den vier deutschen Puten im Biene-Maja-Kostüm neulich beim Blick aus dem Fenster erzähle ich ein andermal  – oder nie.

Überschrift inspired by: Bohnen in die Ohr'n © Gus Backus, 1966
Überschrift also inspired by: Die Versuchung des Hl. Antonius © Michelangelo, 1487 oder 1488
Lyrics: Total Recall © The Sound, 1984

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Wenn das der Weg ist / Sense of Doubt.

"Ich soll Sie schön grüßen...!" © Kai von Kröcher, 2017

Nordstrand © Kai von Kröcher, 2017

Heizkraftwerk Wilmersdorf © Kai von Kröcher, 2017

Halensee © Kai von Kröcher, 2017

Belgrad (CLUß49) © Kai von Kröcher, 2017

Funkturm mit ICC © Kai von Kröcher, 2017














































Als Kind hatte ich mal so 'n Unendlichtape, die Qualität nahm ständig ab. +++ Seit Sommer steht unten vorm Haus eine Art Hundemaschine: Sie arbeiten da an der Kanalisation. Reißen die Straße auf, nehmen übermannsgroße Rohre heraus, schweißen an neuen riesigen Rohren herum, verlegen sie unter dem Pflaster. Daneben steht eine Pumpe, in etwa so groß und geformt wie eine Gulaschkanone, sie pumpt Wasser von irgendwoher irgendwohin. 1x in der Minute bellt sie ein zaghaftes: "Waff!" +++ Anfangs hat man sich nachts immer gefragt, wo und warum denn der Köter da sitzt, der die ganze Nacht draußen herumkläfft. +++ Chien andalusia, wanna grow up to be a debaser. +++ Die Frage ist natürlich, wenn der eine Abschnitt im Leben beendet ist, womit geht es weiter. Die Suche nach dem eigenen Selbst, um es mal großspurig zu sagen. Wenn ich mir die neuesten Fotos hier ansehe, denke ich so: die gleiche uninspirierte Langweilerscheiße wie immer! +++ Das Bild mit der Lady in Red an der Nordsee, da warten wir auf die Fähre rüber zur Insel Pellworm. +++ Das Bild ganz am Ende – von den 'Köpfen' der deutschen Band Belgrad –, das habe ich neulich gemacht, da hatten die einen Interviewtermin mit Annika Glunz im Club nachmittags für die taz – damals war ich noch der Besitzer, da habe ich mich einfach mal untergemischt. Der Artikel ist (ohne das Foto) letzten Freitag erschienen. +++ Der Rest ist Berlin: Auf dem S-Bahn-Ring herumgetrödelt auf der Suche nach meinem Selbst – und Fotos geknipst ohne Sinn und Verstand. Anschließend dann oben am Messegelände Nudeln beim Italiener gegessen. +++ Der erste Bekannte übrigens – und da hätte ich mir gewünscht, jemand von früher von meinem Dorf als staunender Zeuge für meine Street Credibility oder so wäre dabeigewesen. Der erste Bekannte nämlich, den wir letzten Sonnabendabend zurück in Berlin trafen: Wir hatten den Mietwagen unzerbeult am Gendarmenmarkt abgegeben, spontan bei meinem Lieblingschinesen Günter und Harrys nächtlichen Mittagstisch zu uns genommen. Sagt man das so: "beim Chinesen"? Dann jedenfalls mit dem 29er Bus grob Richtung Sozialbrennpunkt Kottbusser Tor. An der Fußgängerampel, das beobachtete ich aus dem Augenwinkel heraus – man ist ja schon etwas ländlich vorsichtig, wenn man grad eine Woche lang irgendwo auf dem Land unter Landsleuten war. Jedenfalls musterte uns ein dunkelhäutiger Schwarzer offensiv von der Seite. Und ich dachte noch so. Man hört ja so viel. Ich schaute auf – und sah in zwei Reihen gefährlich blitzender weißer Zähne. Er lachte sein langgezogenes Guttmann-Lachen, wir schüttelten fröhlich Hände. "Hahaha", freute er sich: "Du gutt, Mann!" Und zum Abschied dann: "Don't change!" +++ Das ewige Salz in der Wunde...

Überschrift inspired by: A Long Way Down (Roman) © Nick Hornby, 2005
Überschrift also inspired by: Sense of Doubt © David Bowie, 1977
Lyrics: Niemand © Belgrad, 2017
"Ein kleines Rohr ist schnell verlegt." (Belmondo mal in irgendeinem Film)
Debaser © Pixies, 1989
Un Chien Andalou (Ein andalusischer Hund) © Luis Buñuel (Regie), 1929
Lady In Red © Chris de Burgh, 1986
Günter Mittag (1926 – 1994), Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED, zuständig für Wirtschaftsfragen der Planwirtschaft der DDR
Harry Tisch (1927 – 1995), Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED und Vorsitzender des Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds in der DDR
Still the Same © Bob Seger, 1978

Freitag, 13. Oktober 2017

Schafen, vögeln, Kegelrobben / Stille Tage auf Pellworm.

Wattwandergesellschaft © Kai von Kröcher, 2017

Leuchtturm © Kai von Kröcher, 2017

Gekentert © Kai von Kröcher, 2017

Weidezaun © Kai von Kröcher, 2017

Strandkorbromantik © Kai von Kröcher, 2017

Analoger Fototrick © Kai von Kröcher, 2017

15 Watt © Kai von Kröcher, 2017

Im Schafspelz © Kai von Kröcher, 2017

Gülle © Kai von Kröcher, 2017

Greener on the other Side © Kai von Kröcher, 2017

Waterfront © Kai von Kröcher, 2017

Schaf © Kai von Kröcher, 2017

Windstärke 7 bis 8 © Kai von Kröcher, 2017

Schieflage der Welt © Kai von Kröcher, 2017 

Fähranleger © Kai von Kröcher, 2017

Kai © Kai von Kröcher, 2017

Unter Deck © Kai von Kröcher, 2017

Merchandising © Kai von Kröcher, 2017

Horizont © Kai von Kröcher, 2017

Seehundsandbank © Kai von Kröcher, 2017

Heck © Kai von Kröcher, 2017

"Niemand ist gern allein ...
... mitten im Atlantik."
© Kai von Kröcher, 2017

Ende der Fahnenstange © Kai von Kröcher, 2017

Gerd Clausen (r., mit Aktentasche) © Kai von Kröcher, 2017

Leo's Hafenimbiss © Kai von Kröcher, 2017




























































































































































Ein Schritt nur, vor uns ist die See, dahinter liegt New York+++ Bevor es bald wieder zurück in die deutsche Hauptstadt, Berlin, geht. Der neue Blog. Sieht noch nicht richtig knorke aus, aber vielleicht verwächst sich das noch mit der Zeit. +++ Es gab ja nicht nur positive Resonanz auf die Fotos im (tatsächlich) letzten Post drüben auf dem CLUB49-Blog. Die Frage, ob ich jetzt Photoshop für mich entdeckt hätte, war noch die freundlichste Kritik. +++ Obwohl. +++ Die Überschrift heute ist bewusst etwas ins Zotige abgerutscht, das war sicherlich Absicht. Abgestumpft, wie sie sich gibt, heutzutage, erreicht man die Menschheit ansonsten nicht mehr. +++ Reine PR also. +++ Das letzte Foto, festgehalten vor Leo's Fischimbiss am Hafen, das war mir schon bei der Aufnahme klar. Ich dachte so: moderner Klassiker der zeitgenössischen Fotografie. Schön übrigens auch, dass die Fotos hier wieder viel analoger sind, bloß digital. +++ Bevor ich jetzt hier ins Schwafeln komme – und weil wir ja noch ins Hafenrestaurant wollen –, bereite ich diesem Post hier ein Ende und sage "Hallo!" +++ Irgendwie sieht das alles noch schief aus...   

Überschrift inspired by: Stille Tage in Clichy (Roman) © Henry Miller, 1940/(1956)
Bildunterschrift u.a. inspired by: Side © Travis, 2001
Bildunterschrift u.a. also inspired by: Waterfront © Simple Minds, 1984
Bildunterschrift u.a. also inspired by / Lyrics: Vier Stunden vor Elbe 1 © Element of Crime, 1991